Guttannen

Bauernhaus, erb. um 1800, mehrfach umgeb.; zeitweise mit Schreinerwerkstatt Kantholzblockbau mit gemauertem Kellersockel und schwach geneigtem Satteldach. Vom 2 Stuben breiten Kernbau tritt gegen aussen nur noch das Giebelfeld auf Kielbogenkante in Erscheinung. Stuben- und Gadenwand 3. V. 20. Jh. ersetzt; O-seitige Trauflaube eingewandet, W-seitige 1986 zu Werkstatt ausgeb. Weitgehend intakte Raumstruktur und heute seltene offene Rauchküche; schöner Stubenofen dat. 1941. Das unspektakuläre, talwärts gerichtete Haus steht unterhalb der Dorfgasse im westl. Bereich des kleinen Weilers als wichtiges Element des kleinräumigen Ortsbildes.