Ferenbalm

Baugruppe C (Ferenbalm. Ferenbalm)
Beschreibung
Kirchweiler längs der Hangkante über dem Biberentälchen, gekennzeichnet durch die Kirche u. ihren markanten, weitherum sichtbaren Spitzhelm (Kirchgasse 4) u. das anschliessende alte Schulhaus (Kirchgasse 6) auf dem Plateau. Unterhalb davon am Hang längs der engen Durchgangsstrasse der beeindruckende Bau des Pfarrhauses (Ferenbalmstrasse 30) mitsamt Nebengebäuden (Ofenhaus u. Stöckli, Ferenbalmstrasse 30a u. 31) u. die kleine heterogene Gebäudegruppe mit engem Durchlass (Ferenbalmstrasse 38 u. Kirchgasse 2). Auf dem Plateau hinter der Kirche, das an einen Wald grenzt, locker aufgereihte Gehöfte (darunter Kirchgasse 9). Der Weiler ist seit 1900 kaum verändert. Die Qualitäten liegen einerseits in der Ansicht insbesondere von der Talsohle im S u. SW aus, als auch in den Binnenräumen. Der Weiler wird geprägt durch die Grün- u. frei gehaltenen Zonen wie z.B. das unbebaute Feld auf dem Plateau im O, die terrassierten Gärten u. Wege am Kirchhügel, Gartenmauern u. Hausgärten. Im W bildet der mäandrierende Biberenbach die Grenze zum Kanton Freiburg. Die alten Bezeichungen auf den historischen Karten wie etwa Rebäcker u. Rebrain lassen vermuten, dass an diesen Hängen einst Wein angebaut wurde.