Krauchthal

Thorberg 42, 3326 Krauchthal
Kleingewerbe / Erbauung 1723 - 1723
Beschreibung
Pfisterei und Wachhaus von 1723, mit Kern um 1500, zwischenzeitlich Werkstatt, heute Pförtnerhaus Putzbau mit unregelmässig rechteckigem Grundriss über mächtigem Sockelgeschoss. Sehr schlichte, sandsteinerne Gliederung; geknicktes Vollwalmdach, einseitig an das Mehrzweckgebäude Thorberg 44 angebaut. An Giebelwand Grisaille-Malereien (um 1515) der ehem. Klosterkapelle erhalten (Verkündigung an die Hirten und Anbetung der Könige). In diesem Gebäude befanden sich zwei mächtige Öfen für die Produktion des Allmosenbrotes an Bedürftige. Gebacken wurde bis 1948. An Hangkante unmittelbar oberhalb der ehem. Schlossgrabenbrücke gelegen. SW-seitig angebautes, klassizistisches Tor zum inneren Thorberg-Bezirk von 1813/14, das 1962 komplett erneuert wurde. Zusammen mit dem Frauengasthaus (Thorberg 36) einziger, zumindest in Teilen erhaltener Hochbau der Klosterzeit.
Klassifikation
Kleingewerbe
Baugeschichte
1723 - 1723: Erbauung
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
07.10.2005
Hauptgrundstücksnummer
251
Koordinaten
2609593.016 / 1205659.94