Hindelbank

Baugruppe C (Hindelbank, Hindelbank, Hubelweg)
Beschreibung
Durch den "Hubel", eine leichte Anhöhe östl. des Dorfkerns, gekennzeichnete Baugruppe, die aus mehreren bemerkenswerten Haupt- und Nebengebäuden besteht. Für die Einbindung in die Umgebung, namentlich die Anknüpfung an das Löwen-Ensemble (Bernstrasse 1) am Fuss des "Hubels", ist der prächtige Kalksteinbrunnen von 1777 (Hubelweg N.N.) wertvoll, der die Wegkreuzung markiert. Den leicht ansteigenden Hubelweg begleitet an seiner N-Seite der städtisch anmutende Wohnstock Nr. 1 von 1895, der durch seine malerische Formensprache des Historismus besticht. Der Hubelweg trennt die 2 urspr. selbständigen Gehöfte auf der Anhöhe, die 1922 zusammengefasst wurden: nördl. der Strasse das nach W orientierte grosse Hauptgebäude Nr. 3, ein Riegbau von 1875 und 1904, mit dem bereits erwähnten Stock; südl der Strasse das eigenwillige, imposante Heimatstil-Bauernhaus Nr. 6 des in der Region bekannten Baumeisters Hans W. Buser und das Ofenhaus-Stöckli Nr. 8 von 1853. Die 2 voluminösen Hauptbauten scheiden einen grosszügigen, hofartigen Raum aus, der Elemente wie die alte Pflästerung und den Hofbrunnen (mit wuchtigem Stock von 1797) aufweist.