Kallnach

Kellerstock, Ofen- und Waschhaus, erb. 1752; jüngere Anbauten (nach 1850). In das ansteigende Terrain gebetteter, lang gestreckter niedriger Putzbau mit SW-seitigem Rieg-Giebelfeld. Viertelwalmdach. An der hofseitigen Fassade ist die Innenaufteilung ablesbar: im nordöstl. Gebäudeteil Keller mit leicht abgetieftem Eingang (Molassesteingewände, Holztür), daneben kleiner Lichtschlitz. Der nordöstl. Gebäudeteil (urspr. Wasch- und Ofenhaus) mit leicht erhöhtem Eingang, flankiert von 2 Fenstern; Sandsteineinfassungen. Vorplatz mit teilweise alter Kopfsteinpflästerung. Der malerische Bau ist ein wichtiger Bestandteil der Pfarrhausgruppe und begrenzt zusammen mit dem Hauptgebäude (Nr. 5) und Scheune (Nr. 5 Nord) einen einzigartigen Hof.