Matten bei Interlaken

Wohnhaus von 1910 Schön proportionierter Chaletbau über markantem Kellersockel. Axialsymmetrische Hauptfassade im S, gegliedert durch geschnitzte Rankenfriese auf den Fensterbrüstungen, schräggenutete Fensterbänke und geschweifte Blockkonsolen. Erschliessung über den grossen, O-seitigen Querfirstanbau; die z. T. offenen Lauben besitzen gesägte Brüstungsbretter und Bunt- und Ätzverglasung; im EG Jugendstil-Fenstertür. W- und N-Fassade mit Eternitrand. Hübscher, strassenseitiger Gemüsegarten. Das zeittypische Wohnhaus weist einen hohen Anteil an originaler Bausubstanz auf. Es wurde gleichzeitig mit dem Haus Nr. 25 erbaut, mit dem es ein qualitätvolles Gebäudepaar bildet, und ist Teil einer Reihe von Häusern, die sich im W bis in die Gemeinde Interlaken fortsetzt.