Stöckli, erb. 1952 an Stelle eines alten Speicherstöckli Traditionalistische, ausgewogen proportionierte Mischkonstruktion unter Teilwalmdach mit geschweifter Ründi. Gepflegt durchgestalteter Putzbau auf Gebäudesockel mit übereck gesetztem Entrée. Im UG Garagen, darüber Wohnbereich mit markantem Frontbalkon, und straffem Fachwerk im DG. Aufwändiger Bauschmuck wie Sgraffiti und farbige Ründibemalung nach Entwürfen von Christian Rubi (rest. um 1990). Ähnliche Rückfront schlichter gehalten. Repräsentatives Interieur mit Parketten, Wandtäfer und Einbaumöbeln. W-seitig angehängt Hof rahmender Wagenschopf. Das hübsche Haus gehört zu den besten Vertretern des späten Heimatstils in der Region. Mit dem Bauernhaus Nr. 20, zu welchem es gehört, und dem prächtigen begleitenden Baumbestand bildet es ein eindrückliches Ensemble im sanft zum Guetacher ansteigenden Hang.

1952 - 1952: Erbauung

DIESER STOCK / WURDE ERBAUT / VON ERNST STEI / NER UND IDA / SCHWAB DA MAN / ZÄHLTE DAS JAHR / 1952 (Stubenwand)