Stöckli von 1736.; Umbau S-Seite E. 19. Jh.; Ladeneinbau um 1900; Renov. 2013/14 Im EG gemauerter Teil mit Sandsteingliederungen, darüber Riegwerk, das frontseitig mit Rundschindeln verrandet ist. Zierlicher Bau mit differenzierter Farbgebung unter geknicktem Viertelwalmdach mit Halbkreisbogenründi auf der S-Seite. Freibund-Konstruktion auf konturierten Bügen auf der N-Seite. Hier liegt der tiefe Laubenvorbau geschützt unter dem weit vorgezogenen Dach. Asymmetrische Fensterteilung im OG. Ladeneinbau Süd mit neobarocken Formen, davor eingefriedeter, nachträglich verkürzter Garten. Im Inneren bauzeitliche Türgewände und Türen, sowie datierter Kachelofen. Das Stöckli ist ein wichtiger Bestandteil der von der Murtenstrasse zurückgesetzten Häuserzeile im historischen Zentrum von Frauenkappelen. Als spätbarocker Stöcklibau zählt es zu den älteren Stöckli im Kanton Bern.

1736 - 1736: Erbauung

1736 (Bug S-Seite) 1736 (Kachelofen)