Bauernhaus, im Kern von 1847; Fronterneuerung 1938 Stattlicher Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Im Gadengeschoss z. T. Bohlenständerkonstruktion. Axialsymmetrisch strukturierte, von einer Bühnislaube überhöhte Front, die von der Erneuerung von 1938 stammt (wohl veränderte Fenstereinteilung). Schön profilierte, durchlaufende Fensterbänke u. Bundbalken. Zopfbüge u. währschafte Freibundkonstruktion. Prominentes, NW-seitig zu Tage tretendes Kellergeschoss, dessen Erschliessung von einer Stubenlaube geschützt wird. Frontseitige Verbreiterung des Kellers, die im Vordachbereich eine Terrassenfunktion übernimmt. Im Weiler Busswil zentral positionierter, in seinem Erscheinungsbild u. in der Volumetrie bewahrter Baukörper mit beachtlicher originaler Bausubstanz. Leicht von der Strasse zurückversetzter Hauptbau des Gehöfts mit südl. vorgelagertem Speicher (vgl. Nr. 249 A).

1847 - 1847: Erbauung

18 47 (Büge, SW) 18 Joh. * Steffen 98 (Brunnen) (Gadenbrüstung, SW) Bäte, wärche / nie verzage // Gott hilft jedi / Burdi trage // 1847 Johann Held Fritz Steffen 1938 // So lang dr Friede / wohnt im Hus / Jsch's Glück daheim / u zieht nie us. - 1962 Brandv.: Renov.