Bauernhaus von 1846 Nach Brand errichteter Riegbau über einem Sandsteinsockel mit 2 Gewölbekellern. Eines der wenigen Bauernhäuser mit einem Wohnteil unter einem gegen S gerichteten Querfirst. Auf der Schmalseite eingewandete Laube auf Säulenperistyl. Die 4-achsige Giebelfront mit Gerschild und Korbbogenründi. Die über die Bundbalken geführten Ornamente finden sich auf den gebogenen Bügen wieder. Die beiden traufseitigen Hauseingänge mit den vierfeldrigen Türen aus der Bauzeit. Spalier und Garten vor der Front. Eines der wenigen Bauernhäuser des 19. Jh. in Limpach mit einer quer zum Ökonomietrakt stehenden Hauptfassade. Der Bau bildet somit eine Ausnahme in der sonst firstparallel zur Britternstrasse stehenden Bebauung. Zusammen mit dem Ofenhaus (Nr. 3C) und dem Speicher (Nr. 3B) ausgezeichnetes Gehöft.

1846 - 1846: Erbauung

Das alte Haus war abgebrannt wie's jedem ganz ist wohl bekannt. Daher dies neue wird gebaut, Und Gottes Macht und Schutz vertraut. Gott segne dieses neue Haus und fülls mit Gnad und Segen aus. Abgebrannt den 28ten Jenner und aufgerichtet den 18ten Mai im Jahr 1846 durch Jakob Luder Zimmermeister v. Büren. (Tenntorsturz) 1846 (Kellertürsturz) 1836 / 1960 (Ründifeld)