Ehem. Pfrundscheune von 1708; Wandteile um 1900 und später erneuert Ständerbau mit altem Bestand unter geknicktem Teilwalmdach, das 1996 neu eingedeckt wurde. Tenntor N am Sturz datiert 1708 und mit Holznagelbeschlag. EG weitgehend in Back- und Kunststein. Im Anbau gegen O vier wiederverwendete Eichenpfosten aus der Zeit der Klosterkirche. Die Scheune wurde 1894 veräussert und ist seither nicht mehr im Besitz des Staates Bern, resp. nicht im Besitz der Kirchgemeinde. Sie bildet den wichtigen nördlichen Abschluss des Kirchhofs und ist in ihrer ursprünglichen Funktion als Pfrundscheune ein zentraler räumlicher wie auch historischer Bestandteil des höchst qualitätvollen Kirchenensembles.

1890 - 1910: Erbauung

ANO 1708 (über Tenntor Nord)