Stöckli, um 1820; Dacherneuerung 2015; renoviert 2021 Riegkonstruktion mit Graufassung unter Gehrschilddach mit Halbkreisbogenründi auf konkaven, dekorativ bearbeiteten Bügen. Integrierter Gewerbebetrieb im Untergeschoss. Die längsseitig flankierenden z.T. mit Holzschindeln verrandeten OG-Lauben liegen auf schmalen Holzpfosten auf und bilden so jeweils ein klassizistisch-biedermeierliches Laubenperistyl. Tür- und Fensterbeschläge sowie Türen und Interieur im Biedermeier und ergänzend im Historismus. Einst als Käselager genutzter Keller mit hohem, quer zum First liegenden Gewölbe aus Ziegelsteinen. Kellerwände aus mächtigen Sandsteinquadern. Dank freiem Vorgelände mit umfriedetem Garten besitzt das Gebäude eine gute Fernwirkung und zählt zudem zur Gebäudegruppe um die Kirche. In wesentlichen Teilen original erhaltener repräsentatives Stöckli.

1850 - 1874: Erbauung