Schulhaus von 1938/39 Statisch wirkender Putzbau unter Walmdach mit Lukarnen. Ansprechender, formal reduzierter Aufriss mit zeittypisch sachlicher Befensterung, die die ursprüngliche innere Nutzung widerspiegelt: Schulzimmer im EG, darüber Lehrerwohnungen. N-seitig schlichter Eingangsportikus mit Freitreppe. Der gemässigt-moderne Habitus setzt sich im noch weitgehend intakten Innern mit verglasten Schwungtüren, Klinkerboden oder schönem Wandbrunnen in lindengrünen Keramikfliesen fort. Zum Dorf hin baumbestandener Grünbereich mit gutem kelchförmigem Kunststeinbrunnen. Strassenseitig Pausenplatz und Schulgarten; gute Einfriedung mit gemauerten Postamenten und Lattenzaun. Das stolze Landschulhaus steht mit grosszügig bemessenem Umschwung frei im Unterdorf.

1938 - 1939: Erbauung

1939 Brandv.