Katholische und anglikanische Kapelle, wohl von 1899, renov. 1951 u. 1978 Verputzter Massivbau, der durch Lisenen und Rundbogenfriese gegliedert ist. Chorabschluss polygonal. An SW-Seite Sakristei unter Dachschleppe. Hauptfront mit markantem Kleeblattfenster. Darunter Pultdach auf 2 Bügen als Vordach beim Eingang. Seitl. davon Rundbogennischen. Fensteröffnungen auch mit Rundbogen. Künstlerisch gestaltete Farbfenster. Die Kapelle gehörte zum Kurhaus Magglingen (erb. 1877) und diente den Kurgästen als Andachtsraum. Urspr. Glockenträger als Dachreiter über Chorabschluss und Kreuz über Eingangsfront, heute in Form eines Giebelreiters anstelle Kreuz (wohl seit der Renovation 1951). Der neuromanische Bau steht am Waldrand und ist über einen Waldweg mit ehem. Kurhaus verbunden. Nebst der historistischen Architektursprache ist auch die romantisierende Wegerschliessung ein zeittypisches Merkmal.

1899 - 1899: Erbauung

Baudaten gemäss Informationsschrift an der Tür. 1903 Brandv.