Bauernhaus von 1782/86; Ründi um 1880 Gemauertes EG, Überbau in farblich gefasster Riegkonstruktion.Regelmässige Fassadierung. Imposantes Viertelwalmdach mit Halbkreisbogenründi. Sandsteingliederungen: Eckquadrierung und Fenster mit fein profilierten Fensterbänken, profiliertes Geschossgesims. Westliche Seitenlaube auf Pfosten mit Zierkonsolen und Zierbrett am Giebelrand im Schweizer Holzstil, spindelförmige Laubenpfosten. EG und Laube Ost nachträglich geschlossen und ausgebaut. Langgestreckter Ökonomieteil mit Hocheinfahrt Ost und Quergiebelanbau West. Pflästerung auf W-Seite. Das Bauernhaus bildet zudem mit dem dazugehörenden Stöckli (Wohlei 5b) und dem Ofenhaus-Speicher (Wohlei 5a) ein funktionales Ensemble an westlichen Rand des Weilers Wohlei. Seltener Vertreter des grossbäuerlichen, aufwändig gestalteten und geschmückten Bauernhauses in der Region.

1786 - 1786: Erbauung

M * S 1782 GO (Sturz Kellerfenster) Hausmeister Peter Liniger und sein Ehegemahl Barbara Sahli 1786 (über Tenntor)