Gasthof Bären von 1822, mit älterem Kern aus dem 16. und 17. Jh.; im späten 19. Jh. nach O um 2 Achsen erweitert; im N in mind. 2 Etappen angebaut Mit Rundschindeln verrandeter, grau gefasster Riegbau. Umgebaut und mit der heutigen Ründi ausgestattet 1822. Viertelwalmdach mit Biberschwanz-Ziegeln; an W-Ecke Bug mit leerer Wappenkartusche, wohl 17. Jh. Tür mit Sandsteingewände, flacher Stichbogensturz mit Bauinschrift. Wirtshausschild mit Bären, 17. Jh. O-seitige EG-Stube mit bemerkenswerten Deckenmalereien aus dem späten 16. und Inschriften auf Riegwand aus dem 17. Jh. 2 interessante Keller mit Sandsteingewölben und integriertem Sod. Das stattliche Wirtshaus besitzt einen das Gebäude nobilitierenden Aufgang mit Freitreppe. Es akzentuiert zusammen mit der einst zugehörigen Bärenscheune (Nr. 63) den räumlichen und gesellschaftshistorischen Dorfmittelpunkt und ist Teil der Baugruppe.

1500 - 1599: Erbauung

Familienwappen "Müller" 18 FM 22 (Türsturz) Tavernenzeichen an seitlichen Gewänden