Reizvoller Weiler auf einer Geländeterrasse am Schattenhang über der Aare, auf halbem Weg zwischen der Gemeindegrenze zu Innertkirchen und Guttannen gelegen. Wenige Hauptbauten, die höhengleich entlang einer der Geländestufe folgenden Gasse aufgereiht sind, über welche bis zum Bau der Grimselstrasse um 1890 der Saumweg führte. Durch die firstgleiche Ausrichtung der Bauernhäuser und der zahlreichen landwirtschaftlichen und gewerblichen Nebenbauten entsteht eine gestaffelte Dachlandschaft mit wirkungsvoller Silhouette. Herausragendes Einzelobjekt ist das Doppelhaus Nr. 226/227, das einzige erhaltene Bauernhaus aus dem 17. Jh. in der Gemeinde. Kleinräumiges Ortsbild, das durch das weitgehend unverbaute Umfeld in sich stark geschlossen wirkt.