Ehem. Stöckli, erb. um 1909/1912 Wohlgestalteter, 2-geschossiger Putzbau unter stark geknicktem Walmdach, erb. anstelle eines Strohdachhauses. 3 bzw. 2 Fensterachsen aufweisender Baukörper mit schöner, sorgfältig gearbeiteter Detailgestaltung: geschosstrennendes Gurtgesims, senkrechte Haustein-Gliederungen sowie stichbogige profilierte Fenstergewände mit Agraffen. Der Haupteingang (mit filigranem Eichelblatt-Gitter) in der Mitte der N-Front wird von einem OG-Balkon mit kunstvoller Eisen-Brüstung und einer als Okulus ausgeformten Dachlukarne überdacht. An der Hausrückseite übergiebelter Treppenhausrisalit. Intakte Umgebung mit gepflegtem Garten und originalem Zaun. Der qualitätvolle Massivbau mit villenartigem Charakter wurde als Stöckli zum gegenüberliegenden Bauernhaus (Laugnen 2) errichtet.

1900 - 1924: Erbauung

1909 Brandv.