Mühle, 18. Jh. Der nach Norden zum Mühlibachtäli orientierte, imposant hoch aufragende Bau besteht aus 2 gemauerten Mühlegeschossen und 2 Ständerbau-Wohngeschossen und DG mit Bühnislaube unter weit vorkragendem, geknicktem Viertelwalmdach. Die ehem. Reihenbefensterung des Wohnteils anlässlich Umnutzung ersetzt durch Schlitzwände, gleichzeitig mit dem grossen Scheunenanbau rückwärtig zur Strasse. Die ehem. Mühle-Wohnnutzung verlegt in das neue Wohnhaus Nr. 20 von 1955. Eine wertvolle Ergänzung ist die gut erhaltene, quer seitlich vorgelagerte Wagenremise Nr. 21. Historisch und typologisch bedeutendes Ensemble mit zwei verschiedenen Hauptansichten, am westl. Dorfeingang das Ortsbild prägend.

1700 - 1799: Erbauung