Die Baugruppe umfasst die in einer Talsenke gelegene Mühle von 1828 (Mühleweg 19) und ihre Nebenbauten. Dazu zählen das Ofenhaus-Stöckli von 1814 (Nr. 20), das Bauernhaus aus dem ausgehenden 19. Jh. (Nr. 22) und die Scheune von 1799 (Nr. 22a). Auf der geschwungen verlaufenden Strasse von S her bildet den Auftakt das Ofenhaus-Stöckli, das hierher versetzt und auf dem Keller des Vorgängerbaus wiederaufgebaut wurde. Durch die Situierung von Bauernhaus, Mühle und Ofenhaus-Stöckli wird ein ansprechender Platz definiert, dessen Qualität durch die Hauptfront des Bauernhauses sowie durch die vorteilhafte O-Fassade der Mühle definiert wird. W-seitig befindet sich die Scheune Nr. 22a, in deren unmittelbarer Nähe die kleine - bereits freiburgische - Bogenbrücke über die Biberen in wenig besiedeltes Gebiet führt. S-seitig grenzt ein Wäldchen an. Sehr idyllischer Weiler mit hochwertigen Einzelbauten sowie guten räumlichen und historischen Qualitäten in landschaftlich schöner Umgebung.