Ofenhaus, 14./16. Jh.?; renoviert 2008 Gemauerter und verputzter Bau (z.T. mit Muschelsandstein), der sich von den anderen sechs Inser Genossenschaftsofenhäusern, die nach 1695 entstanden sind (Brüttelengasse 13, Dorfstrasse 16 und 46, Kirchrain 19a, Lüscherzweg 4 und Moosgasse 1) durch das nur schwach geneigte Satteldach unterscheidet. Eindeckung aus Biberschwanzziegeln. Im Inneren Ofen mit Kaminhutte. Der archaisch wirkende Kleinbau steht unmittelbar an der alten Umfassungsmauer von Parzelle 1410 (Kirchrain 8). Er ist als charakteristisches Element des unteren Kirchrains bei der Strassenverengung an das S-seitige Wohnhaus Kirchrain 2 angebaut. Bis 1695 einziger öffentlicher Backofen von Ins und möglicherweise ältestes Dorfback- und Ofenhaus der Schweiz. 1782 wird es als "Gemeindeofenhaus mit Badstube" beschrieben.

1700 - 1799: Erbauung