Wohn- und Geschäftshaus, wohl Mitte 19. Jh.; umgeb. um 1920 Sorgfältiger, oliv gefasster Putzbau unter Satteldach. 5-achsige Gassenfassade, die die klassizistische Massstäblichkeit und Zucht trotz verändertem EG erhalten hat. Eigenständig gestaltete, gut proportionierte Schaufensteranlage von 1918 (Arch. Hector Egger). Modillonartiges Kranzgesims. Schlecht einsehbare südwestl. Giebelseite einfacher; NW-Fassade mit Lauben-Anbau leichterer Konstruktion, einen gepflästerten Rückraum rahmend. Bedeutendes, gassenbildendes Element der Zeile, angebaut an Haus Nr. 28, durch einen schmalen Durchgang getrennt von Haus Nr. 32.

1850 - 1874: Erbauung