Alte Gerberei von 1842, heute Wohn- u. Geschäftshaus, Fassadenrenovation 1990 Im Strassenzug auffallend stattlicher Riegbau mit weit über die Fassaden tretendem Mansartwalmdach mit Schulterbogenründen; das nur wenig abgetiefte, gemauerte Sockelgeschoss mit Ecklisenen, Stichbogentüren u. Gesimsabschluss. Beide Giebelseiten als 4-achsige Schauseiten ausgebildet, SW-seitig mit Ründilaube. Detailreich gestaltetes Holzwerk: währschafte Hobelprofile u. Profilschnitte an der Laubenkonstruktion, den Fensterbänken u. -verdachungen, säulenförmige Büge u. Laubenstützen. Wohl 2. V. 20. Jh. neue Erschliessung durch NO-seitig angefügten Treppenhausanbau. Das Haus schliesst an die hübsche Fassadenabfolge an der Murtenstrasse an, in der sich Giebel- u. Mansartdächer in einem spannungsvollen Wechselspiel aufreihen.

1842 - 1842: Erbauung