Verbindungsgang zwischen den Schulhaustrakten Lilienweg 15 und 17 von 1950 Dünnes Flachdach aus Beton mit niedrigen Unterzügen, die quadratische Felder bilden. Getragen wird das Dach durch runde Stützen aus Beton. Im Anschluss an die Unterzüge sind sie eingeschnürt. Der Boden ist ein Mosaik aus grossen, unregelmässigen Granitplatten. Zwischen den Schultrakten ist der gedeckte Gang zum südl. gelegenen Schulhof hin offen, gegen NO aber durch eine verglaste Wand mit filigranen Betonrahmen geschlossen. Der hölzerne Windfang des Schultrakts A (Nr. 17) springt als Volumen in den einseitig offenen Gang hinein. Vor der Eingangsnische des Schultrakts B (Nr. 15) ist der gedeckte Gang zum später angefügten Unterstand mit den Veloparkplätzen offen. Der Verbindungsgang ist original erhalten und stellt einen wichtigen Bestandteil der Schulanlage dar. Die elegante Konstruktion ist charakteristisch für die Zeit um 1950.

1950 - 1974: Erbauung