Stöckli, ehem. mit Ofenhausteil, wohl M. 19. Jh., umgebaut um 1990 Zierlicher, gemischt konstruierter Bau unter ungeknicktem, etwas aufgesetzt wirkendem Walmdach. Das EG ist massiv, verputzt und mit Hausteingliederungen versehen. Vom Rieg-OG leitet ein kräftiges Traufgesims zur Dachuntersicht über. Biedermeierlich-klassizistischer Baukörper. Abortturm an der N-Ecke des Hauses. Laubenbrüstungen wohl Heimatstil (1920er-Jahre). Zugehörige Umgebungs-Elemente: Brunnen, Garten, Kastanienbaum. Hof bildender Zeuge des ehem. Gehöfts mit Bauernhaus Nr. 18. Durch die exponierte Lage direkt an der Strasse vermag der Bau trotz seiner bescheidenen Grösse eine wichtige räumliche Funktion als Abschluss bzw. als Auftakt des engeren Dorfkerns wahrzunehmen. Das Gebäude ist bezüglich seiner Ausprägung in der Region einzigartig.

1850 - 1874: Erbauung