
Lauterbrunnen
Baugruppe F (Lauterbrunnen, Gimmelwald)
Bildungs- und Kulturdirektion
Amt Kultur
Denkmalpflege
www.be.ch/denkmalpflege
Bauinventar
17.09.2013
verfügt

Beschreibung
Ehemalige Lötscherkolonie an imposanter Lage auf einer Geländeschulter. Bäuerlich geprägter, alpiner Weiler mit intakter Struktur. Das älteste erhaltene Bauernhaus datiert aus der 2. H. des 17. Jh., weitere Bauten aus dem 18. und 19. Jh. Lange Zeit war der Ort völlig abgelegen, dies änderte sich erst mit der Errichtung einer Fahrstrasse 1928 und noch einmal durch den Seilbahnanschluss von 1965. Trotz frappant verbesserter Erschliessung blieb das Dorf von starkem Wachstum und störenden Neubauten mehrheitlich verschont. Das geschlossene Ortsbild von nationaler Bedeutung blieb erhalten, da das Bebauen der Freiräume untersagt wurde. Die meisten der älteren, gut erhaltenen Bauten liegen an der unteren der beiden N-S-Hauptachsen. So sind es nur vereinzelt Stallneubauten, die in den letzten Jahren durch ihr überdimensioniertes Volumen das innere Ortsbild negativ beeinflussen. Am NW-Ende an einer Wegkreuzung räumliche Verdichtung zum Ortskern durch Posthaus. Nördl. davon charakteristisches Schulhaus von 1904.
Einzelobjekte
Lauterbrunnen, Kappeli 862
Lauterbrunnen, Niedrimatten 758b
Lauterbrunnen, Niedrimatten 772
Lauterbrunnen, Niedrimatten 765
Lauterbrunnen, Niedrimatten 773
Lauterbrunnen, Niedrimatten 758a
Lauterbrunnen, Kappeli 861
Lauterbrunnen, Niedrimatten 764
Lauterbrunnen, Rätzimatta 785
Lauterbrunnen, Kirchstatt 754b
Lauterbrunnen, Niedrimatten 758
Lauterbrunnen, Husmättli 779
Lauterbrunnen, Niedrimatten 761
Lauterbrunnen, Kappeli 859
Lauterbrunnen, Kirchstatt 746c
Lauterbrunnen, Niedrimatten 784
Lauterbrunnen, Zun 786
Lauterbrunnen, Kirchstatt 754a