Der weitgehend intakte bäuerliche Weiler liegt auf dem weiträumigen Plateau zwischen dem östl. gelegenen Forst (Rosshäusern) und Rüplisried im W. Die Bebauung ist kreuzförmig angelegt, wobei der nördl. und östl. Kreuzarm mit einer schönen räumlichen Geschlossenheit deutlich dominieren. Höfe aus dem 19. und 20. Jh. mit stattlichem Volumen und repräsentativen Fronten prägen das Ortsbild. Ein besonders wertvoller Speicher auf hohem, gemauertem Sockel (Laupenstrasse 27A, von 1757) mit Brunnen schmückt die Weilermitte. Der andere, d.h. nördl. Schwerpunkt und räumlicher Höhepunkt des Weilers wird geprägt vom mächtigen Riegbauernhaus Dorfgasse 5 mit Hocheinfahrt über die Gasse zum eigenwilligen Biedermeierstock mit Zeltdach (Dorfgasse 4, um 1800), davor ebenfalls einer der zahlreichen prächtigen Brunnen einer gemeinsamen Wasserversorgung der 1880er Jahre. Nördl. davon, als schöner räumlicher Abschluss, der Hof Dorfgasse 6 mit bereichernden Nebenbauten. Als wichtige Trabanten-Einzelbauten stehen in einigem Abstand vom Siedlungsrand und ausserhalb der Baugruppe im W das Schulhaus (Bergliweg 6) mit Trafotürmchen, im S die Käserei und im NO die Höfe im "Feld" (Feld 137, 138, 140 und 141).