Ehem. Stöckli um 1800, 1854 zu Kleinbauernhaus erweitert, heute Wohnhaus Der Bau gehörte wohl zum abgebrochenen Bauernhaus (sog. Blatternhaus) nebenan. Er besitzt ein massives EG aus grob behauenen Sandsteinquadern, das OG ist eine verschindelte Riegkonstruktion. Fenster mit Stichbogensturz. Das Viertelwalmdach hat an der schmalen 3-achsigen Front eine Ründi. Auf der Strassenseite eingewandete Laube im OG, im EG Lattenverschlag. Dahinter Sandsteinwand mit Flusskieseln in den Fugen. Die Hauskanten im EG sind wie die Eckständer im OG grau bemalt. Oekonomieteil in Sichtbackstein. z.T. urspr. Pflästerung erhalten. Originale Tür auf der NW-Seite. Das Kleinbauernhaus ist sorgfältig gestaltet und weist sehr interessante Details auf. Es ist älter als die Fabrikstrasse und erinnert als einziger bäuerlicher Bau an all die verschwundenen, strohbedeckten Bauernhäuser an der Studengasse. Garten z.T. erhalten.

1800 - 1824: Erbauung

1854 Johann Arn / Elisabeth Kreuchi (Sitzofen im EG) 1850 Brandv.