Wohnstock von 1603 Spätgotischer, vertikaler Massivbau unter evtl. jüngerem Satteldach über Rieg-DG. Ebenerdig grosser Gewölbekeller mit 3fach gestuftem Rundbogen-Türgewände. Der Wohnraum darüber mit spätgotischen Reihenfenstern über kräftigem Gesims als auffallendes Gestaltungselement. O-seitig über Freitreppe der Rundbogeneingang. Im Holzbaugebiet ein seltener, vornehmer Bautyp (Besitzer waren oft wohlhabende Bauern mit Ehrenämtern). Urspr. evtl. mit polychromer Fassadenmalerei wie der 2 Jahre später erbaute Steinstock in Gurbrü.

1603 - 1603: Erbauung

HB 1603 (O-Bug, gekerbt) IS (W-Bug, gekerbt) [1]6[03] (Kellertürsturz, verwittert)