Fabrik HYGA ( W. E. Gilomen & Cie Wattefabrik) von 1957 (Produktion von Hygienebinden) 2 längliche Baukörper mit schwach geneigten Pultdächern fügen sich beidseitig an die niedrigere Erschliessungszone, die an den Stirnseiten voll verglast ist. Die Schmalseiten der beiden Baukörper sind geschlossene Wände, die mit grossformatigen Eternitplatten verkleidet sind. Die befensterten Längsfassaden in Form eines Rasters aus Aluminiumprofilien und Eternitbrüstungen. Dachrand in zeittypischem Grün. W-Seitig angefügtes Treppenhaus mit Betonvordach, das sich zum Rand hin verjüngt. Im Innern Treppe mit Einzelstufen aus Kunststein und Geländern aus Aluminium. W-seitig Geleiseanschluss mit Laderampe unter Vordach auf ganzer Länge. Der Bau ist ein fortschrittlicher, moderner Industriebau in einer zeittypischen Architektursprache (Rasterfassade). Der Bau des bekannten Architekten Max Schlup ist original erhalten.

1957 - 1957: Erbauung