Stöckli, wohl von 1828, heute Wohnhaus; Erneuerung u. Ausbauten 1996-1999 Bemerkenswerter Riegbau unter imposantem Mansartdach. 3-achsiger, sich über einem Gewölbekeller erhebender Kernbau, dessen Front sich nach S richtet u. einen axialsymmetrischen Aufbau aufweist. Mächtige Schulterbogenründi. Traufseitige, verschalte bzw. verglaste OG-Laube (W). Kräftiges Rieggerüst u. währschafte, sorgfältig konturierte Konstruktionshölzer (Zopfbüge, Fensterbänke). Nachträgliche Verbreiterung des Gebäudes um 1 Fensterachse. Vornehme Graufassung. Wohlproportioniertes, in seinem Habitus bewahrtes Gebäude, das trotz der jüngsten Transformationen (v. a. N-Fassade) einen guten Vertreter dieser Gebäudegattung darstellt. Wohl einst Teil eines stattlichen, nach dem Brand von 1826 wieder aufgerichteten Gehöfts (vgl. den Hauptbau Ey 8). Steht am nordöstl. Rand der homogenen u. qualitätvollen Ey-Bebauung.

1828 - 1828: Erbauung

1828 Brandv.