"Gasthof zum Kreuz" von 1826; Renov. 1979 Herrschaftliches, anstelle eines Vorgängerbaus nach dem Brand von 1826 neu errichtetes Rieggebäude unter geknicktem Vollwalmdach. Hohes, W-seitig zu Tage tretendes Kellergeschoss. Langgestreckte, wohl wenig später verlängerte Trauffront (S) mit Eckständern, die als Lisenen ausgebildet sind. Für die Erbauungszeit typische, stichbogig abgefaste Fenster. W-Fassade mit Schindelrand u. jüngerer Öffnungsstruktur. Beachtlicher Scheunentrakt. Aufwändig materialisierte Konstruktion (z. B. der in Solothurnerstein ausgeführter Stall) sowie sorgfältige Detailgestaltung (Zopfbüge, profilierte Fensterbänke). Farbig gefasste Holzteile. Zugehöriges Stöckli Lotzwilstrasse 3. Der grossvolumige, in der Krümmung der Dorfstrasse prominent situierte Baukörper bildet einen wichtigen Blickpunkt u. beherrscht den platzartigen Strassenraum (vgl. Dorfstrasse 2/4 u. Friedhofweg 1).

1826 - 1826: Erbauung

Renoviert 1979 Erbaut 1826 (Tennstorsturz, S) [Wirtshausschild] (SW-Ecke)