Ehem. Bauernhaus, sog. Am Nussbaum, im Kern 16. Jh., W-seitige Stubenerweiterung von 1730, Anbau Geigenbauschule 1982 Stattlicher, breit gelagerter Blockbau auf Massivsockel. Schwach geneigtes, jünger erhöhtes Giebeldach, das die Stubenerweiterung und die jüngeren Trauflauben im O überspannt. Schmuckloser Kernbau mit zeittypischen Wülstchenkonsolen und abgesetzter Gwättachse. W-seitige Stubenerweiterung von 1730, deren Front durch skulptierte, gegenläufige Rautenfriesbänder belebt wird. Frontseitige Laube mit Balusterbrüstung, Stubenring, Sockelgeschoss mit Werkstatt, wohl aus dem 19. Jh. Gebäude der Geigenbauschule stösst firstparallel und in der Höhe gestaffelt bergwärts an das Wohnhaus an. Kulturhistorisch von Bedeutung und aufgrund der leicht erhöhten Lage dominante Wirkung im Strassenbild.

1500 - 1599: Erbauung

IM 1730 IAR DEN ERSTEN DA[G] MERTZ BVWT HAT SCHILD DISE [STUBEN]HIE HAR ZM HB (Stubenbund, W-seitige Stubenerweiterung, Antiqua)