Spritzenhaus von 1922 Kleinvolumiger, sich über einem rechteckigen Grundriss erhebender Massivbau unter leicht geknicktem Vollwalmdach. Auffälliger, sich an der Silhouhette der Dorfkirche (Kirchgasse 13) orientierender Dachreiter (Schlauchturm?). Strassenseitige Fassade mit axialsymmetrisch angeordneten Toren; je ein 3-teiliges, mit Kunststein eingefasstes Fenster an der Längsfassade. Charakteristische, dem sogenannten Heimatstil verpflichtete Fensterpfosten u. Farbgebung. Das an der zum Dorfplatz erweiterten Kirchgasse (vgl. den Brunnen Kirchgasse N.N.) situierte Gebäude hat den Status eines Mahnmals u. erinnert an die verheerende Brandkatastrophe von 1826. Es bildet zusammen mit den beiden kleineren u. schlichter ausgebildeten Spritzenhäuschen Oberdorf 24 A u. Langenthalstrasse 24 A eine funktionale u. formale Einheit.

1922 - 1922: Erbauung

19 22 (Wetterfahne)