Ehem. Ofenhaus, erb. 19. Jh., später mit Schnitzlerwerkstatt Als Ofenhaus grosszügig dimensionierter Bau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, S-seitig befenstert, Oberbau Blockkonstruktion. Die O-seitige geteilte Tür mit einfachen, schönen Beschlägen stammt evtl. aus der Bauzeit. Renoviert: im N Mauerpartie in Beton ersetzt, Dach erneuert. Als Ofenhaus und Schnitzlerwerkstatt repräsentiert das Gebäude eine für die Region charakteristische Gattung bäuerlich-dörflicher Nebenbauten. Es steht südwestl. des ehem. Bauernhauses Nr. 429,499 und bildet zusammen mit den umliegenden Hauptgebäuden, einem weiteren Ofenhaus unmittelbar im W (Nr. 426B) und einer Hausscheune im SO ein schönes Ensemble am südwestl. Rand des alten Dorfes.

1800 - 1899: Erbauung