Ehem. Bauernhaus, um M. 18. Jh., heute Wohnhaus Einfacher Blockbau mit gemauertem Kellergeschoss und schwach geneigtem Satteldach. Der urspr. asymmetrisch 2-stubenbreite Bau hatte wohl 2 Trauflauben und wurde wohl um 1800 nach NO erweitert. Aus dieser Zeit seitlicher Eingang mit Goldswil-Platten-Treppe. Subtile plastische Durgestaltung der Fassade mit gegenläufigen Rautenfriesen, an Fensterbänken und Vorkragen sowie bogenförmig gespannten Blockkonsolen. die Gadenfenster teilweise zurückgebaut, im Stubengeschoss Fenster vergrössert, aber originale Fensterbank noch am Gwätt ablesbar. Mit kleinem Vorgärtchen giebelständig zum Höhenrain auf der Talseite. Relativ kleiner aber "feiner" Bau mit gassendefinierendem Volumen. Wichtiger Bestandteil des östl. Dorfkerns.

1740 - 1759: Erbauung