"Restaurant zum Rössli" von 1940 Gepflegter, nach dem Brand des Vorgängerbaus in gemischter Bauweise errichteter Ründibau. EG massiv u. verputzt; im OG verrandete Ständerkonstruktion. Axialsymmetrische u. mittenbetonte, mit Kunststeinelementen sorgfältig instrumentierte Front: im EG sachliche Reihen-, im OG u. Ründifeld Stichbogenfenster; OG-Balkon u. Stichbogenportal. Türblatt u. Balkonkonsolen aus der Bauzeit. O-seitig Gadenlaube mit Blendbogenstellung. Kleiner Ökonomietrakt. Später, aber tadelloser Vertreter des Heimatstils. Bildet zusammen mit den Gebäuden Dorfstrasse 14 u. 16 einen Schwerpunkt der Architektur des 2. V. 20. Jh. Das oblonge Volumen nimmt an der Verzweigung eine prominente Position ein: Es gehört in die Reihe der mehrheitlich giebelständigen Bauwerke entlang der Dorfstrasse; gleichzeitig wirkt es aber auch auf die zu einem Platz erweiterte Kreuzung ein.

1940 - 1940: Erbauung

1 9 4 0 (Büge, N) 1940 (Eingangsportal, N) Restaurant zum Rössli (N-Fassade)