Grosshöchstetten

Wohnhaus von 1915 Sorgfältig und aufwändig gestalteter Massivbau, der dem Heimatstil verpflichtet ist. Unter einem geknickten Vollwalmdach. Das Sockelgeschoss tritt wegen der Hanglage SO-seitig in Erscheinung. Besitzt mehrere Gesichter: An der NO-Seite überdachter Eingang und turmartiger Treppenhausrisalit; die Schaufront wird geprägt durch die grossflächig verglaste Veranda, den Gartenabgang und die in den Baukörper integrierte Laube im OG; SW-Seite mit erkerartigem Vorbau. Reiche Detailgestaltung: Laubenbrüstung, Laubenpfosten auf eigenwilligen Konsolen, gefelderte Decke mit Schablonenmalerei. Der gepflegte Garten mit z.T. originalen Einfassungen (Buchsbaum und Tuffstein) trägt wesentlich zum guten Erscheinungsbild bei. Befindet sich unmittelbar beim Bahnhof, leicht erhöht, in einer Zeile mit zeitgleichen Wohnhäusern.