Hindelbank

Stöckli von 1788; div. Veränderungen und Anbauten (u.a. Ausbau 1970) Wohlproportionierter, gemischt konstruierter Bau mit Stichbogenründi. Vornehmes, verputztes EG mit aufwändigen Sandsteingliederungen (kräftige Einfassungen der stichbogigen Fenster und Türen, gefugte Ecklisenen, profiliertes Gesims); OG urspr. als Ständer- bzw. Riegbau; die heute leicht asymmetrisch gegliederte Hauptfassade mit aufgedoppeltem Fachwerk. 3-seitig umlaufende OG- und rückseitige DG-Laube. Währschafte Gliederungselemente in Holz (Büge; Pfosten mit Streben, ausgeschnittene Brüstungen und Gesimse der Lauben). Das schmuckvolle Stöckli steht im Zentrum der 2 Bauernhöfe mit den Hauptbauten Nr. 2, zu welchem es gehört, und Nr. 3. Es bildet somit ein äusserst wichtiges Volumen der Hof- und Baugruppe.