Hindelbank

Bauernhaus von 1836; in Teilen um 1870; Ausbau 1960 Währschafter Ständerbau unter mächtigem Dreiviertelwalmdach. Beeindruckende - heute eternitverrandete - Front mit auffälligen ründiartigen Freibundverschalungen, ausgewogen angeordneter Befensterung und Mitteltür. Sorgfältig konturierte Gliederungselemente (Büge, längsseitige Fensterbänke). Längsseiten: OG-Lauben, spätklassizistische Tür mit profilierter Bekrönung. Stattlicher Hauptbau des Gehöfts mit Stöckli Nr. 4, ehem. dazugehörend auch der Speicher Nr. 3 B. Bedeutender Bestandteil der Hofgruppe an der nordöstl. Gemeindegrenze (s. a. Bauernhaus Nr. 3). Nahumgebung: Kalksteinbrunnen, grosszügiger Grünbereich. Ehem. zur Herrschaft von Hindelbank gehörend (von Erlach et al.).