Köniz

Bauernhaus von 1734; 1795 erweitert; Renov. Fassade u. Laube 2006 Breit gelagerter Ständerbau unter Viertelwalmdach mit Hocheinfahrt. S-Ausrichtung mit reich befensterter Schaufront; 12 Fenster im EG, 9 im OG, auf profilierten, durchlaufenden Fensterbänken (westl. 2 weitere Fenster im ausgebauten Stubenteil). Gaden- u. Bühnislaube, Wandständer u. Bundbalken mit Würfel-, Rauten- u. Karniesfriesen. Laubenträger mit ausgeprägten Konturen. Polychrome Bundbalkeninschrift. Rundbogige Kellertür mit Antiqua-Inschrift u. Wappenrelief. Stattlicher, im Lauf der Zeit erweiterter Bau mit wertvollen Details u. Malereien. Eines der stattlichen Bauernhäuser vom Zimmermeister Hieronymus Hugi, 1795 mit Brückstock u. Hocheinfahrt erweitert. Wichtiger Baukörper im SW-Quadranten der zentralen Strassenkreuzung, mit baumbestandenem Vorplatz, Frontgarten u. Brunnen, neben dem Weiher u. mit Sodbrunnenhäuschen. Flankiert von Stöckli Schwendistrasse 102.