Fraubrunnen

Bauernhaus von 1847 Grossvolumiger Baukörper mit Halbwalmdach. Wohnteil als stämmige Riegkonstruktion mit Korbbogenründi über Sandsteinsockel errichtet. Etliche Konstruktionshölzer wie Schwellen, Eckständer, Türgewände und Büge aus Eichenholz gefertigt. Zurückhaltender Bauschmuck: Zeittypisch kantig ausgeformte Fensterbänke, in sehr ähnlicher Weise profiliertes Deckbrett zwischen EG-Bund und OG-Schwelle, konkave Büge, Füllungstüren. Die OG-Laube auf der südlichen Traufseite wohl jünger angefügt, Giebelfront eternitverrandet. Ökonomietrakt A. 20. Jh. sorgfältig mit scharrierten Kunststeinelementen und aufwändig gestalteten Türen erneuert. Umgebung mit Garten, gepflästerter Tenneinfahrt und Kalksteinbrunnen. Der Bau reiht sich in die firstparallele Bebauung entlang der Mülchistrasse ein, steht jedoch leicht von der Strasse zurückversetzt. Gehört zur kompakten, traufständigen Bebauung an der Mülchistrasse