Fraubrunnen

Bauernhaus von 1776, Umbau wohl 1910er-Jahre und 1963/64 Mächtiger Baukörper in Mischbauweise unter Walmdach. Quergiebel mit Ründi. Der ursprünglich für seine Bauzeit charakteristische Hochstudbau wurde im Heimatstil mit Rieg- und Massivkonstruktionen aus- und umgebaut: Aus dieser Zeit stammt der Einbau eines Quergiebels sowie das Anfügen einer Laube an die W-Fassade. Dazu charakteristisches Dekor wie Heimatstilfriese und gezackte Büge. Die symmetrisch angebrachten Fenster mit Stichbogensturz an der Laube und über der Eingangstür stammen ebenfalls aus dieser Phase. 1963/64 wurde die N-Fassade mit neuen Fensteröffnungen versehen. Noch original erhalten ist die S-Fassade mit durchgehender Fensterbank mit verschiedenen Friesen (z.B. Karnies- und Würfelfries) und filigran reliefierten Fensterpfosten sowie die Fensterbank an der W-Seite. Gewölbekeller aus Kalksteinquadern.