Heimiswil

Bauernhaus von 1927 und 1936; mit Resten eines ehem. Stöcklis von 1879; Umbau 1995 Stattlicher Riegbau mit weitgespannter Ründi. Stark abgebogene Vogeldielen schützen die Gadenlauben. Front mit schindelverrandeten Vollgeschossen und regelmässig verteilten Einzelfenstern. Zeittypische Gliederungselemente: einfache Profilierungen an den Fenster- und Türeinfassungen, dem Bundbalken und den Brüstungsgesimsen, mit einem Diamantquaderfries eingefasste Ründi und strukturierte Ecklisenen. Sorgfältig gestalteter Ökonomietrakt grossteils von 1927. Urspr. gehörte das Stöckli zum Bauernhaus Nr. 208. Der heutige Hauptbau des Gehöfts mit Speicher Nr. 207 A steht an der Geländekante im südl. Teil der Hofgruppe. Frontseitiges Obstspalier und gepflegter Bauerngarten; Terrasse teilweise aus Sandstein.