Hagneck

Wohnhaus für Kraftwerkangestellte, wohl kurz vor 1914 Länglicher Massivbau mit Vollwalmdach und kleinen Lukarnen. Ein Sohlbankgesims im OG gliedert den Bau. Sockel grau gefasst. Fenster mit Kunststeingewänden und Oberlichtflügeln, dessen kleine Sprossenfelder wohl den urspr. Fenstern nachgebildet wurden. Die Mitte der NW-Fassade ist durch das Treppenhaus mit Ovalfenster im OG und Eingang mit Vordach sowie durch flankierende Nebenraumfenster betont. Vierfeldrige Tür mit Schmiedeeisengitter im Heimatstil gestaltet. Fensterläden rot. 2000 wurde das Haus renoviert (auch Farbgebung) und das Dach erneuert. Lukarnen mit Eternit eingekleidet. Auffallend sind die Schwanenhals-Dachwasserabläufe. Prägnantes Wohnhaus im Heimatstil, mehrheitlich original erhalten. Vorgelagert schöne Gartenanlage mit 8-eckigem Gartenhaus in der Ecke. Hangseitig Schopf aus Holz.