Frauenkappelen
Murtenstrasse 95, 3202 Frauenkappelen
Stöckli / Construction 1800 - 1849
Déscription
Stöckli, 1. H. 19. Jh.; mit Ofenhaus vermutlich 17. Jh.; Umbau 2017
Ältester Hausteil ist das gemauerte Ofenhaus mit Sandsteingliederungen auf der W-Seite. Der mit einem Mansartdach gedeckte Hauptbaukörper ist im Keller und im EG gemauert, während das Giebelgeschoss in Rieg ausgeführt ist. Neben Bauform und Bauweise deuten auch dekorative Konstruktionselemente auf eine Entstehung des Gebäudes in der Zeit des Biedermeier-Klassizismus hin: feine und reichhaltige Fensterbankprofile, Segmentbogentürstürze, Spindelbüge etc. Gut belichteter Keller gegen S, wohl einst Werkstatt. Besonderheiten sind die jüngere Terrasse auf Sandsteinpfeilern und das geschmiedete Geländer beim Kellerabgang. Das Stöckli bildet mit dem Bauernhaus (Murtenstrasse 93) ein räumliches und stilistisches Ensemble. Aussen wie auch Innen weist es einen hohen Anteil an historisch wertvoller und in weiten Teilen auch bauzeitlicher Bausubstanz auf. Typenähnlich zu Hübeli 13a von 1847.
Classification
Stöckli
Histoire de la construction
1800 - 1849: Erbauung
Inscription
19 [Stern] 10
(Boden vor Eingang)
Appréciation
digne de protection
Ensemble bâti
Objet C
Oui
Entrée en vigueur
22.12.2004
Protégé
24.07.2017, Vertrag (Kanton)
Numéro de la parcelle principale
256
Coordonnées
2592023.714 / 1200388.275
