Köniz

Stöckli 2. H. 19. Jh., urspr. auch Ofenhaus, 1996/97 umgeb. Mauer- und Riegbau auf rechteckigem Grundriss, unter stark geknicktem Viertelwalmdach mit Giebellaube auf der NO-Seite. NW-Seite mit OG-Laube und Treppe. Urspr. war die Hauptfront asymmetrisch. Beim Umbau 1996/97 wurde die neue Fassade symmetrisch gestaltet. Eingangstür neu aus Glas, davor moderner Windfang aus Stahl und Glas. Südwestl. Giebelfeld auch ganz verglast. Ein Glasdach, von 4 Schrägkabeln gehalten, schützt zudem die Terrasse vor Regen. Beim Umbau wurde viel Bausubstanz ausgewechselt. Auch der alte Backofen im EG wurde entfernt. Trotzdem ist der Bau als Ofenhaus-Stöckli des 19. Jh. klar erkennbar. Es gehörte zum ebenfalls umgebauten Bauernhaus Nr. 82 und dessen Speicher Nr. 82b. Räumlich und funktional wichtiges Element des östl. Gehöfts in der Baugruppe.