Köniz

Stöckli von 1822 EG massiv, OG und DG in Riegkonstruktion unter Viertelwalmdach. 3-achsige Giebelfront unter geschweifter Ründi. Die Bemalung des Ründihimmels mit Blumenmotiven und Ranken wurde vom Bauernhausmaler Albert Schläppi um 1992 angefertigt. Im EG Eckquader und Kranzgesims in Sandstein. Im OG Seitenlauben mit farbig akzentuierten Holzsäulen. Holzwerk generell grau, Farbakzente rot/grün/gelb. Rückwärtige Fenster im EG verändert. Kellertürsturz in Korbbogenform mit datiertem Schlussstein. Das Stöckli steht fast parallel auf gleicher Flucht zum Haupthaus Nr. 157 (von 1836). Der ältere Speicher (Nr. 157e) steht südöstl. davon. Als Besonderheit fällt der aufgemalte Soldat an der Laubentreppentür auf (vgl. analoges Motiv beim Stöckli Mengestorfbergstrasse 193 in Mengestorf).