Köniz

Miethaus von 1932, bestehend aus Grenzweg 11, 15, 17 und 19 Länglicher Massivbau mit Vollwalmdach u. Lukarnenbändern. Die O-Fassade fällt durch die langen Doppelloggien auf. Massive Brüstungen am Rand (mit gerundeten Kanten), in der Mitte offener Abschnitt mit Geländer. Umlaufendes farbig gefasstes Kranzgesims aus Beton, das bei den Fenstern u. Loggien als Sturzbalken dient (bei den Loggien schmaler, mit Ausrundungen am Rand). 4-flügelige Fenster mit liegenden Sprossenfeldern, im EG und 1. OG mit vorstehendem Sturz als schmales Vordach. W-seitig Küchenloggien über den Eingängen. Originale Türen. Vorbildlich renov. Bau mit grobkörnigem, gelbem Verputz u. bläulich gefassten Elementen aus Beton. Sehr gut gestalteter Bau mit zeittypischer Horizontalbetonung unter dem Einfluss des Neuen Bauens.