Lauperswil

Stöckli von 1864; umfassende Renov. 1995 Schmuckvoller, ausgewogen proportionierter Riegbau mit Stichbogenründen. Nach S orientierte Hauptfassade, die durch ihre komplexe Holzstruktur, unter anderem mit gekreuzten Streben, beeindruckt. Ansprechende farbliche Fassung (braun, ocker, rot). Gegen die Strasse ausgerichtete N-Seite mit massivem, gequadertem Sockelgeschoss. Längsseiten: Fassadenlange OG-Lauben mit filigran ausgeschnittenen Brüstungen; aufwändig ausgeformte Aussentreppe; vornehme Biedermeier-Türen. Terrasse z.T. in Sandstein erhalten. Vorgelegter gepflegter Garten mit Buchsparterres. Herausragendes Beispiel eines Stöcklis, das im Rückraum des Bauernhauses Nr. 587 steht. Wichtiges Volumen des Weilers Witebach.